Mittwoch, 2. Mai 2007

New Releases



Most probably very good singing, including the latest CD by my favourite Drag Queen, a Rossini Recital, where he sings Arias from Tancredi, La Donna del Lago and Semiramide !!!




Freitag, 27. April 2007

Oster Review: Bach

Johannes Passion

Markus Brutscher
Raimund Nolte
Johannette Zomer
Alex Potter
Hans Jörg Mammel
Harry van der Kamp

ChorWerk Ruhr
Neue Düsseldorfer Hofmusik
Peter Neumann

Philharmonie Essen, 05.04.2007

Matthäus Passion

Annette Dasch
Bernarda Fink
Steve Davislim
Martin Petzold
Dietrich Henschel
Detlef Roth

Windsbacher Knabenchor
Deutsche Symphonie-Orchester Berlin
Kent Nagano

Berlin Philharmonie, 6.04.2007


Zwei sehr gute Oster-Konzerte. Schwer zu vergleichen, wäre wie Essen und Berlin zu vergleichen: bescheiden aber wirksam in Essen, spektakulär und selbstbewusst in der Hauptstadt.

Kudos für Alex Potter, der alt in Essen; seine ist echt eine sehr schöne Stimme. Johannette hatte kein guter Tag. Harry ar einfach schlecht; die Musiker und das Chor inspiriert und ergreifend.

Berlin:

- Annette: ich hatte sie zuletzt vor etwa 2 Jahre gehört, wow, hat sie was gelernt! Die Stimme ist unglaublich voll von oben bis unten, riesig; kommt einem vor, als könnte Sie Isolde und Pamina am gleichen Tag singen.

- Dietrich: beeindruckend packend als Jesus (ohne Partitur), als wäre er in der Rolle mutiert.

- Bernarda: meine Bernarda war wieder göttlich, das Publikum hat fantastisch reagiert. Ihr "Erbarme dich" war die Ekstase, man hätte die fliegen hören können. Guapa!

Aber: Nagano hat die Singer alleine singen lassen, in den Arias hat er sich nie eingemischt (?); Knaben: die waren ja sooo viele, etwa hundert vielleicht, entsprechend laut, aber mir fehlen die Tiefen, sorry, das Drama von einer Passion bringen sie knapp drüber.

Donnerstag, 26. April 2007

Vorschau Mai

Köln, Opera

Jenufa, Billy Budd, Giulio Cesare und Wagner´s die Feen

Duisburg, Opera

La clemenza di Tito und die Liebe zu den drei Orangen

Essen, Opera

Don Giovanni, Lucia (mit Elena Mosuc) und L'italiana in Algeri (mit Ann Hallenberg)

Dortmund, Konzerthaus

02/05 Martin Fröst
12/05 Academy of St. Martin in the Fields mit M. Perahia

Düsseldorf, Tonhalle

04/05 Martin Stadtfeld spielt Bach und Schubert
06/05 Hilary Hahn
10/05 Alban Berg Quartett
13+14/05 Brigitte Fassbaender steht als Sprecherin auf der Bühne
15/05 Radu Lupu

Köln, Philharmonie

vieles und gutes bei der Musiktriennale
11/05 Bo Skovhus singt Mahler
13/05 P. Jaroussky
14/05 J. Fischer + NYP + Maazel
21/05 M. Stadtfeld
22/05 Alban Berg Quartett
24/05 Alfred Brendel
28/05 Bach Cantatas mit Cantus Cölln und K. Junghänel
30/05 Kronos Quartett

Freitag, 30. März 2007

New Releases

Mark Padmore sings Handel with The English Concert and Andrew Manze
Nina Stemme dares to try the "Vier letzte Lieder"


some Lorraine...

Donnerstag, 29. März 2007

Faust

Charles Gounod: Faust
RheinOperMobil Düsseldorf, Samstag 24.03.2007

Musikalische Leitung: Alexander Joel
Inszinierung: Michael Simon

Steven Harrison (Faust), Nataliya Kovalova (Marguerite), Bálint Szabó (Méphistophélès), Dmitri Vargin (Valentin), Stephanie Woodling (Siébel).

Es war mein erstes Mal in ROM und wahrscheinlich das Letze. Einerseits ist ganz nett, dass Düsseldorf bis die Oper renoviert ist noch Musiktheater bietet, aber diese Veranstaltungsort ist wirklich eine Zumutung. Im Grunde genommen, ist ROM Oktoberfestzelt meets Oper, mit schlechter Akustik.

Gounod´s Faust ist wirklich eine kurzweilige Oper, mit schönen Melodien von Anfang bis Ende: "Ainsi que la brise légère", "Le veau d'or", und die sehr schöne Arien "Salut, demeure chaste et pure" (Faust) und der Ohrwurm "Ah!, je ris" (Marguerite). In Düsseldorf war die Oper schwer geschnitten: ich lass im Program die Oper hätte 4 Akten (gegen 5 Akten im Original), ganze Szenen sind weggelassen worden, besonders Chor-Szenen ("Vin ou Bière", 80% der Walpurginsnacht, unerklärbar die Schlusschor "Christ est ressuscité"). Schade. Häresie!.


Dazu war die Inszinierung völlig fad. Auf der "Bühne" ist nur eine schlichte weisse Wand mit Sitzbank. Die Sänger stehen entweder vor oder auf der Wand, wo Bilder projektiet werden. Zu diesen Bilder kann ich nicht viel dazu sagen, da von meiner Sitzplatz aus (1. Rang Links) waren sie nur blauen Flecken. Es gibt kaum Requisiten, die Sänger tragen eine Mischung aus modernen und absurden Kleider, also war das eher eine Konzertante-Aufführung mit Ablenkungen.

Anstatt sich in der Liebesgeschichte zu konzentrieren betont man hier die komische Facetten der Oper; Faust und Méphistophélès sind eher 2 Kumpeln auf der Suche nach Abenteuer (Mephisto scheint nie bedrohlich zu sein), die Leidenschaft zwischen Faust und Marguerite fehlt völlig, von ihrer Verführung ist nicht da; Sièbel ist einfach nur peinlich, genauso wie Valentin; die Rolle der Martha (Monique Simon, wirklich komisch) verwandelt sich in einer 100%buffo Rolle, die das Liebesduett zwischen Faust und Marguerite am Ender des 3. Akts wirklich versaut. Schande, dieses ist so ein schönes Operduetts!

Genau so fad wie die Inszinierung war die Orchester-Begleitung, die Leidenschaft und Romantik der Partitur wurden niemals vertont.


Zu den Sänger: Steven Harrison lieferte ein fantastichen ersten Akt, danach verlor er Gas. "Salut, demeure..." ist so eine schöne Aria, und er hat es so langweilig gesungen...; Nataliya Kovalova war Marguerite, ohne Nuancen im 2. und 3. Akt sang sie aber ein herzzerreißendes "Il ne revient pas", auf jeden Fall der Höhepunkt des Abends. Zu ihrer Juwelen-Arie schreibe ich lieber nichts. Bálint Szabó als Méphistophélès hat im keinem Moment überzeugt, weder gesanglich noch schauspielerisch.

Eigentlich Schade, diese ist so eine schöne Oper! Diese Aufnahme mit Vicky, Gedda und Christoff sollte jeder haben:

Donnerstag, 22. März 2007

La Forza del Destino

La Forza del Destino
Aalto Theater, Essen

18. März, 2007

Musikalische Leitung: Stefan Soltesz
Inszinierung: Dietrich Hilsdorf

Karine Babajanian (Leonora), Frank Porretta (Alvaro), Marcel Rosca (Der Marchese/Pater), Károly Szilágyi (Don Carlos), Nadia Kastreva (Preziosilla).


Wer sich eine einfallsreiche und visuell gelungene Forza Del Destino anschauen will, soll lieber in die Kölner Produktion gehen. Wer aber am Gesang interessiert ist, ist in Essen richtig.

Diese Inszinierung ist teatralisch völlig fad: klassich insziniert auf einer neutralen Bühne, wo man auch Le Nozze di Figaro oder die Lustige Witwe hätte machen können (was sage ich, läss man ein paar Zwerge da rumlaufen und schon hat man die Bühne für einen Ring!).


Die Bühne ist ausserdem die gleiche in allen vier Akten, ein sevillanischer marmor Palast. Sexuelle Referenzen und eine Abtreibung (?) schaffen keinen Bezug zur Handlung, und interessante Elemente wie die religiose Hintergrund oder die Besesenheit von Don Carlo werden ignoriert (nicht dass das Libretto von Piave ein Meisterwerk ist).
Puristen sollen wissen, dass die Ouvertüre zwischen den ersten und zweiten Akt verlegt worden ist, und dass die Rollen von dem Marqués de Calatrava und dem Pater Guardian zu einem verschmolzen sind.

Was Singen betrifft, war die Vorstellung ein Fest.

Leonora wird von der armenischen Sopranistin Karine Babajanian gespielt. Karine hat eine schöne volle Stimme und ist eine gute Schauspielerin, sehr hübsch dazu. Mit ihrer Stimme kann sie aber nicht ganz so gut schauspielen, sie bietet immer mehr oder weniger die gleichen Farben an. Ein paar Probleme hatte sie bei den tiefen Töne in "Son Giunta" aber man kann nicht alles haben... dafür hat sie geile Titten, was für die Augen.


Alvaro war Frank Porretta (was für ein Name!), der Held des Abends, er ist ein super Spinto-Tenor (er hat Turiddu in der MET vor kurzem gesungen). Frank war prächtig, auf einer konsistenten höhen Niveau, und nahm alle seinen Chancen zu glänzen wahr. Von ihm wird man mit Sicherheit vieles hören.



Marcel Rosca übernahm die Combo Calatrava/Pater Guardian. Er war wieder klasse, ich mag seine Stimme sehr. Er hat aber eine ziemlich triste Figur in Unterwäsche gemacht... Marcel gefällt mir besser mit Anzug, oder auf jeden Fall Kostüme, die nicht so sehr die Figur betonen!

Don Carlo wurde von Károly Szilágyi auch sehr packend gesungen, seine Duets mit Frank im dritten Akt waren traumhaft.

Nadia Kastreva machte was sie konnte mit der Preziosilla. Diese Rolle könnte man weg lassen, und keiner würde es merken. Sie war überzeugend vulgär und sang ihre Aria im dritten Akt ohne besonderer Charme (dieses "Rataplan" muss sowieso Verdi´s peinlichste Szene für Mezzo sein).

Alles in allem ein überdurchnittliche Vorstellung was Gesang betrifft, besonders wegen Mr. Porretta.

@Bühnenbildner: geben sie sich mehr Mühe beim nächsten Mal. Die Regenmaschine ist übrigens sehr laut!
@Essener Publikum: Leute, Soltesz ist kein Furtwängler!

Mittwoch, 21. März 2007

Ederlezi


Besides being a stunning and absorbing movie (words are not enough...), Kusturika´s "Time of the gipsies" (Dom za vesanje, 1988), has a fantastic soundtrack by Goran Bregovic. Due to Goran´s current popularity (he tours Europe regularly with his band, playing his folk-inspired compositions), some of the themes are better known than the movie.
The movie itself doesn´t seem to be edited in dvd in Germany (though the it was coproduced by Columbia); like many others... definitely Germany is not the best country to live in if you like cinema.
One of the most hounting moments in the movie is the St. George festival. The gipsies celebrate on May 6th that the winter (their enemy) leaves its place to spring.

This long and colorist sequence displays the incredible song Ederlezi




Click here to know more about Ederlezi

Dienstag, 20. März 2007

Dawn Upshaw: Glitter and be gay

Dawn Upshaw has recovered from her treatment and resumed her concert schedule.



Good news!


Dawn, glitter and be gay!
(conducted by Eric Stern)

Beethoven Piano Trios: Florestan Trio
















Beethoven Zyklus
Florestan Trio:
Susan Tomes
Anthony Marwood
Richard Lester
Freitag 16. März-Sonntag 18. März
Robert Schumann Saal, Düsseldorf

Das bekannte Florestan Trio bot in drei Termine von Freitag bis Sonntag alle Beethoven Klavier Trios an.
Gute Musik zum satt werden, mackenlos gespielt.
Ich kann nicht viel ergänzen zu alles was über die Florestans geschrieben wird: sie musizieren mit viel Genauigkeit und sind gleichzeitig sehr charmant auf der Bühne; war wirklich eine Freude, echt witzig. Schade, dass das Publikum zu Hause blieb, wahrscheinlich sind Kammermusik Konzerte noch schwer zu verkaufen.

Ich habe das dritte Konzert leider verpasst (der Deutsche Bahn sei dank)... stattdessen bin ich frustiert in Essen geblieben und in Aalto reingegangen: für 5 Euro habe ich Reihe 4 in der neue Produktion von Verdi´s La Forza del Destino auf den schwarzen Markt gekauft. Dazu mehr.

Montag, 19. März 2007

Tom Jones: What´s new Pussycat




Más macarra no se puede.



Ésto para recuperar fuerzas después del trance místico al que me sometí este fin de semana via "La Pasión de Juana de Arco" de Dreyer.

Sonntag, 18. März 2007

Mlle. Falconetti


Brain Teaser: The Solution

It was really veeery easy:


70% Boy+30% Andy Scholl give:

Max Emanuel Cencic!




The first Drag Opera Diva (or was that Anna Mofo?)

Samstag, 17. März 2007

Brain Teaser



What do we get if we mix some Boy George with Andreas Scholl?

Donnerstag, 15. März 2007

Parchís: Querido Profesor




Que ternura la de Parchís dedicándole esta canción a Don Matías... que marcheta, que no os anima a bailar? Click
No os pone la ficha roja?

Ensayo sobre la ceguera

Fernando Mireilles, el director de "Cidade de Deus" y "The Constant Gardener", se hará cargo de la adaptación cinematográfica de "Ensayo sobre la ceguera", el estupendo libro de Saramago, bajo el título "Blindness".
No puedo imaginarme un director más apropiado para este proyecto; los protagonistas serán el cachondísimo Daniel Craig y Julianne Moore.
Esta peli promete!

Mittwoch, 14. März 2007

The one that must not be named!

Belcebu!


Vous êtes la terrible image
Du trouble de mon coeur.

Strauss: Capriccio

Capriccio de Strauss tiene con seguridad uno de los libretos más pedantes jamás escritos.
La Ópera no tiene argumento; se trata de una conversación de unas dos horas de duración entre las siguientes personas:

- Gräfin Madeleine: esta tía es una auténtica pedorra, una pesada que se las da de lista; es inexplicable que todos estén tan loquitos por ella. Madeleine es el centro de la fiesta y de la ópera; es su cumpleaños y de su suprema sabiduría se espera la solución al dilema de la velada: música o poesía?... no es de extrañar que se considere que este papel le iba como anillo al dedo a Frau Schwarzkopf, a la que se le atribuyen popularmente el engreimiento y la altivez, lo mismo que a esta condesa,... pero nosotros bien sabemos que Elisabeth era una cachonda.

- el músico Flamand y el poeta Olivier: está bien claro que la condesa prefiere a Flamand, pero no se decide por ninguno; bien es sabido que al final se cita con los dos en la biblioteca. Y mejor así, porque éstos no hacen ni por medio tío los dos juntos, no podría decir cuál me parece más mariquita.

- La Roche: es el director teatral, ni pincha ni corta.

- Clairon, la actriz... es una mujer emancipada y segurísima de si misma, de vuelta de todo... pedazo de bollera como la copa de un pino, señores: menudo tiarrón. Es que ya su entrada es de traca, y después no para... si hasta le tira los tejos a la condesa, cuando, antes de despedirse, le dice con muchísima intención que en su salón el tiempo no transcurre!

- Der Graf: con decir que está enamorado de Clairon lo digo todo; tonto y ciego, el conde debería juntarse con Flamand y Olivier y dejar a Clairon con su hermana; seguro que así todos se lo pasarían mejor; éste sí sería un final feliz!

Uno tiene que imaginarse Capriccio casi como una peli de Woody Allen: la condesa es Diane Keaton que charla en una fiesta en una terraza en Manhattan animadísimamente sobre Rilke y otros filósofos y poetas alemanes, con Woody (el escritor, al final se queda sin la chica, claro) y Alan Alda (el músico, mucho más atractivo y con más labia, solo escucha por cortesía, lo único que quiere es cepillarse a Diane, le dan igual el Geist y el Zeitgeist). Todos encuentran las ocurrencias de Diane acertadísimas, incluso la famosa actriz teatral interpretada por Dianne Wiest, con la que Diane ha tenido un romance, porque como bien es sabido, no hay neoyorkina que se precie que no haya gozado el amor lésbico.

A pesar de que todo es un artificio sin pies ni cabeza (o tal vez por eso) Capriccio es una de mis óperas favoritas. La música es de principio a fin bellísima, y todos los papeles están muy bien escritos y equilibrados en la trama, el papel de la condesa es un bombón con esa magnífica escena final. Que el propio Hofmannsthal tiene una visión irónica de estos personajes se hace evidente en la escena en la que los sirvientes se burlan de sus amos, antes de la famosa aria de la condesa. El sexteto que abre la acción es una maravillosa miniatura.

Esta grabación con Frau Schwarzkopf, Fischer-Dieskau, Wächter, Gedda, Hotter y Ludwig, además de estar insuperada es el quién es quién de la escena operística alemana de los años 50. El paradigma de la marca Legge.

Dienstag, 13. März 2007

Movie Posters




The movies will probably suck, but the posters are good.

Que vienen los Misters!

En este link podeis ver a los candidatos al próximo certamen de mister España.

Mi favorito es Mister Cuenca... cuál os gusta más a vosotras?

Pobretico, quién lo habrá embolao?

Über allen Gipfeln ist Ruh

This famous Goethe poem was setted to music in several occasions: Ives, Loewe, Medtner or Schubert -to name a few- all wrote music for the text.

Goethe wrote this poem on the night before his 82nd. birthday, after a walk through the mountains in Ilmenau, where from the top of the cliffs was overwhelmed by the beauty and serenity of the landscape, and the certainty of his own death:

Über allen Gipfeln
Ist Ruh'
In allen Wipfeln
Spürest Du
Kaum einen Hauch;
Die Vögelein schweigen im Walde
Warte nur, balde
Ruhest Du auch.

Johann Christian Mahr remembers this scene:

"Goethe überlas diese wenigen Verse, und Tränen flossen über seine Wangen. Ganz langsam zog er sein schneeweißes Taschentuch aus seinem dunkelbraunen Tuchrock , trocknete sich die Tränen und sprach in einem sanften, wehmütigen Ton: 'Ja, warte nur, bald ruhest du auch!' , schwieg eine halbe Minute, sah nochmals durch das Fenster in den düstern Fichtenwald und wendete sich darauf zu mir, mit den Worten: Nun wollen wir wieder gehen!".


I like the versions by Liszt and Schumann.

Schumann´s "Nachtlied" sung by Bernarda Fink with Roger Vignoles.

Liszt´s "Über allen Gipfeln ist Ruh" sung by Brigite Fassbaender with Irwin Gage.

While Schumann is more concerned about nature and loneliness, describing the quiet scenery of the forest with the silent birds, Liszt centers on the subject matter of the poem, the finiteness of life, creating a much more existentialist Lied.

Schumann 0 - 1 Liszt

It is difficult to compare both interpretations, given the different nature of the songs, but Biggy reveals herself once more as the supreme lied-singer she was. Liszt reduces the melodic line to a minimum, so that the singer is compelled to carry out the Lied almost alone with a few notes and the poetic intensity of the text itself.

Bernarda 0 - 1 Biggy

Sonntag, 11. März 2007

Cecilia Bartoli - Caldara

Kann man nicht viel dazu sagen; einfach hypnotisch.

Cecilia singt "Vanne pentita a piangere" aus Caldara´s Il Trionfo dell'Innocenza mit Marc Minkowski und Les Musiciens du Louvre.

Boys Boys Boys... I´m looking for a good time

Boys Boys Boys... get ready for my love!

Freitag, 9. März 2007

Acherontia Atropos



La famosa Acherontia Atropos o mariposa calavera de "El Silencio de los Corderos" tiene una aparición estelar en "Un Perro Andaluz".



El tema de la calavera, inspirado por el mismo motivo de Dali, servía de motivo para el poster de "The Descent" que es una de las mejores pelis de horror de los últimos años.



SU-RRE-A-LIS-MO!

Donnerstag, 8. März 2007

Janet Baker - Cesti

A good exemple of the dramatic intensity Jenny was able to deliver.
Cesti´s Aria Intorno all'idol mio recorded in 1978 with the Academy of St. Martin in the Hills and Neville Marriner.

Intorno all'idol mio spirate pur, spirate,
Aure, Aure soavi e grate,
E nelle guancie elette
Baciatelo per me,
Cortesi, cortesi aurette!


Al mio ben, che riposa
Su l'ali della quiete,
Grati, grati sogni assistete
E il mio racchiuso ardore
Svelate gli per me,
O larve, o larve d'amore!

Sexy Jenny

Sigourney Weaver

Just saw Imaginary Heroes, which is a pretty interesting movie, with some very good script ideas; there´s a very good balance between the characters, and it is very brave to develop the story on events the audience may just suspect,... for an american movie.
The film features a fantastic cast leaded by Sigourney Weaver and Emile Hirsch as mother and son, with Jeff Daniels (casted again as a boring and depressed father) and Michelle Williams as the daughter (this character is not developed at all, a pity).



Sigourney: she was so hot in this movie, and she is almost 50. She is a great actress, and keeps getting good roles (The Village, Holes, Heartbreakers, in the last years). Recently, she landed a role in one of the most anticipated films of the next years, Avatar, reteaming with James Cameron and ... Lola Herrera??!! (Que leches haces en una peli de Cameron, Lolilla, shiquilla, con lo bien que tú vas a Pontevedra!?).


Igualica que Penélope

Mittwoch, 7. März 2007

Vorschau April

Dortmund, Philharmonie
29/04- Baiba Skride

Essen, Philharmonie
01/04- Marshall & Alexander (Kohle muss rein!!!)
05/04- Johannespassion (Brutscher/Nolte/Zomer/Chorwerk Ruhr/Neue Düsseldorfer Hofmusik/Neumann)
06/04- Matthäuspassion (Scherrer/Kielland/Lehtipun/RIAS Kammerchor/AKAMUS/Rademann; von allen Bach Konzerte im Pott zu Ostern, das klingt am besten... ich fahre aber nach Berlin: Matthäuspassion mit Dasch/Bernarda/Henschel/Nagano!)
08/04- Juliane Banse singt Chausson und Ravel

Köln, Philharmonie
06/04- Matthäuspassion (Rubens/von Magnus/Genz/Gürzenich Chor/Gürzenich Orchester/Stenz)
07/04- C. Rousset und Les Talens Lyriques spielen Kaiser´s Brockes Passion, mit jungen Solisten
11-12/04- Die Dubarry!
18+20/04- J. Lascarro und die immer überzeugende Marie-Claude Chappuis singen Rossini
24/04- C. Mackerras und die Wiener Philharmoniker, Beethoven, Kodály und Janácek
28/04- BERNARDA FINK SINGT BERIO´S FOLK SONGS

Düsseldorf, Tonhalle
20-23/04- Evely Herlitzius singt Berg, dazu Mahler´s 7. mit dem Düsseldorder Symphoniker.


Köln, Opera
Il Barbiere und La Bohéme, die Liebe zu den drei Orangen; Jenufa hat Premiere

Düsseldorf, Opera
La Traviata, mit N. Kovalova

Essen, Opera
Tristan und Isolde (Isolde wird von Iréne Theorin gesugen, Brangäne ist weiterhin Ildiko); La Forza del Destino und die lustige Witwe

Dienstag, 6. März 2007

Bad Hair Gallery: Wall Street

Anthony Cortino gets the credit for the hairstyles in Wall Street.
He was also hairdresser in
- Prizzi´s Honor ( as "hair styles creator for Kathleen Turner and Anjelica Huston"... remember those? and the costumes by Donfeld?),
-Mannequin: On the move,
-Thelma and Louise
-Body of Evidence, to name a few of his most remarkable jobs. A lot of bad hair!.

Here are some of his creations for Wall Street:
- Michael Douglas (notice the gorgeous ladies at his back)

- Charlie Sheen

- Sean Young
- James Spader, with Maculay Culkin´s style, and the same glasses I had when I was 13

- Daryl Hannah!
She was atrocious in this movie, which earned her a Razzie - and rightly so. But I am sure most of the credit for this award must be given to Mr. Cortino: it is much easier to act awfully, if you wear an awful hairdo, like these:
... you can leave your hat on...
most of the time she looks like a man, I guess this Cortino was used to work with transvestites:

... special mention for Ellen Mirojnick for the creation of this costume, a favourite of mine, would do it for Milli Vanilli, as well as for a car race. Don´t miss the matching earrings!.


Ms. Mirojnick went on to create fantastic costumes in Cocktail, Fatal Attraction and Showgirls!
- Here some other ladies:

- Terence Stamp is the only one Cortino got right (and he was the best in the movie), he has class.